Früher verbrannte man sie für ihr Selbstsein als Hexe auf dem Scheiterhaufen. Authentisch, hemmungslos und zwischendurch auf Frängisch zeigt sie sich heute als das, was sie wirklich ist: Heilerin 2.0.
Direkt und völlig unesoterisch (nicht erotisch, hier steht un-esoterisch!) Lässt sie sich nicht mehr von „Team Wissenschaft“ kleinhalten: „Heilen ist für mich nichts besonderes. So normal wie aufs Klo gehen. Es ist die natürlichste Fähigkeit der Menschen. Sie haben es nur vergessen. Ich bin hier, um sie zu er-innern.“
Den dunstigen Qualm von Zigarettenrauch kann die leidenschaftliche Taschennäherin bis heute nicht ausstehen. Einen Glimmstängel hat sie weder angerührt geschweige denn probiert. Wäre sie keine Heilerin, würde sie heute als CEO das Worldwide Antismoke Center führen – was irgendwie aufs Gleiche hinauslaufen würde.
Der inneren Stimme zu folgen, die ihr als Kind einflüsterte, dass Menschen bei ihr immer in Sicherheit sind und keine Angst haben müssen, war nicht immer einfach: „Ich war immer die, die den Außenseitern in meiner Klasse geholfen hat. In einer Clique wollte mich keiner haben.“ Später folgten Vergewaltigung, toxische Beziehungen und der frühe Verlust ihres geliebten Opas durch Lungenkrebs.
Doch Carola wäre nicht Carola, wenn sie die Botschaft dieser einschneidenden Lebensereignisse nicht entschlüsselt und zu ihrer eigenen Heilen 2.0 Transformationsmethode weiterentwickelt hätte. “Jede Krankheit, jeder Trigger ist eine Botschaft der Seele, alles im Außen ist ein Spiegel – alles. Du musst nur gescheid hinschauen.“ So die Chefin des Quantenfelds, die bereits unzähligen Frauen geholfen hat und seit sieben Jahren mit ihrer kleinen Familie in Hamburg lebt.
„Heute weiß ich, dass Frauen nur aus einem Grund in toxischen Beziehungen landen: Sie sollen ihre karmische Angst vor dem Sichselbstsein heilen. Diese Angst geht viel weiter zurück als auf frühkindliche Prägungen – sie kommt aus früheren Leben, in dem wir Frauen für unser Selbstsein verbrannt wurden: Als Hexe auf dem Scheiterhaufen. Deswegen fühlen sich viele Frauen ohnmächtig und haben Angst, zu ihrer spirituellen Seite öffentlich zu stehen. Bei diesen Frauen ist es nicht unüblich, dass sich der Partner bestenfalls Null für das Thema Spiritualität interessiert, sie schlimmstenfalls dafür belächelt.“ So ist es kein Wunder, dass Beziehungsthemen regelmässig in ihren exklusiven 1:1 Mentorings transformiert werden.
Heilen 2.0 – die Transformationsmethode der Zukunft macht deutlich, wohin die Reise führt: Die wahre Bedeutung des Wörtchens Heilung in den Mainstream zu bringen. Die natürlichsten weiblichen Fähigkeiten vom Abseits der Gesellschaft als New Normal zu etablieren. Die Revolution ist erst beendet, wenn „wir geistige Heilmethoden so selbstverständlich anwenden wie Zähneputzen, wenn wir für unser spirituelles Sein nicht mehr verurteilt, sondern vollkommen angenommen werden. Wenn Schulmedizin und spirituelle Medizin endlich eins werden“ so die gebürtige Münchnerin ohne Alter.
In schweren Zeiten auf eine höhere Führung zu vertrauen ist die Basis ihres heutigen Erfolgs. Als Vorreiterin macht sie den Weg frei für alle Hexen, Heilerinnen der neuen Zeit und solche, die es werden wollen. Gelernt hat Carola ihr Handwerkszeug bei keiner Geringeren als einer Absolventin des renommierten Arthur Findlay College – der Elite Uni für Spiritualität und natürlich Tony Robbins. Doch auf Lorbeeren ausruhen ist nicht ihr Ding. Die Eileiterschwangerschaft als Anlass, verzog sie sich als Eremitin und kehrte mit ihrer eigenen Lebenslehre Conscious Loving® zurück – Basis ihrer spirituellen Arbeit und Vision für eine liebevolle Gesellschaft zugleich. „Ich lerne jeden Tag. Längst weiß ich nicht alles über die spirituellen Spähren. Doch ich weiß und kann genug, um Menschen sowohl verantwortungsvoll in ihrer Heilung zu begleiten als auch zur Heilerin 2.0 auszubilden. Carola outet sich dabei als Hohenpriesterin von Quantenheilung – “die Essenz aller Heilmethoden, die ich gelernt habe. Für mich darf es schnell gehen und ohne viel Aufwand. Ganz ohne Klimbim, sondern praktisch und alltagstauglich – denn genau das muss Spiritualität für mich sein. Ich hab weder Bock noch Zeit täglich stundenlang zu meditieren, da rocke ich lieber direkt das Quantenfeld. Als dessen Herrscherin macht es sowieso, was ich möchte. Und genau das lernen Frauen bei mir.“
Carola steht zu dem, was sie sagt, was sie tut, was sie ist. Sie verkörpert, was sie predigt. Humorvoll und mit großem Herz hat sie den tantrischen Überblick und bleibt stets pro Polarity: Sie hat die große Klappe aber auch die Integrität. Sie hat das weibliche Wissen aber auch die Erfahrung. Sie hat die Leichtigkeit aber auch die Verantwortung. Sie feiert das Material Girl genauso wie die aufgestiegenen Meister.
Doch was hat es eigentlich mit der Sargkette auf sich? „Das verrate ich nur meinen Heilerinnen – obwohl – ich will mal nicht so sein: Der Tod hat auch nur eine Klappe – eine etwas größere als ich…“